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Save the Date!

Vom 4. bis 7. Oktober 2023 findet die dritte Ausgabe des Lichtkunstfestivals „Lichtstadt Feldkirch“ statt. Ein spannender Rundgang mit vielfältigen Projekten erwartet euch in der Feldkircher Altstadt. 

Stay tuned!

Wir bedanken uns sehr bei unseren Subventionsgebern, Sponsoren und Partnern, die das Festival für Kunst mit Licht in Vorarlberg ermöglichen!

Vom 4. bis 7. Oktober 2023 findet die dritte Ausgabe des Lichtkunstfestivals „Lichtstadt Feldkirch“ statt. Ein spannender Rundgang mit vielfältigen Projekten erwartet euch in der Feldkircher Altstadt. 

Stay tuned!

Wir bedanken uns sehr bei unseren Subventionsgebern, Sponsoren und Partnern, die das Festival für Kunst mit Licht in Vorarlberg ermöglichen!

Besuch

4. – 7. Oktober 2023

täglich ab 19.30 Uhr

kostenloser Eintritt, barrierefrei

Eröffnung: 4. Oktober 2023, 19.30 Uhr

Lichtstadt Feldkirch Impressionen Festival 2018

4. – 7. Oktober 2023

täglich ab 19.30 Uhr

kostenloser Eintritt, barrierefrei

Eröffnung: 4. Oktober 2023, 19.30 Uhr

Das war Lichtstadt Feldkirch 2021

Programm

GIANT DUNDU

DUNDU

DUNDU der Gigant des Lichts wird auf seiner Reise um den Globus der Feldkircher Altstadt einen Besuch abstatten. Umgeben von der Klangwelt der Kora, einer alten Erzählharfe aus Westafrika, duckt er seine riesenhafte Gestalt in die mittelalterlichen Gänge und bestaunt mit euch die Projekte auf dem Lichtstadt-Rundgang. Die weltweit größte freispielbare Puppe wird in perfekter Koordination seiner fünf Spieler durch menschlich anmutenden Bewegungen zum Leben erweckt. Der leuchtende, sanfte Riese nimmt uns mit auf eine märchenhafte Reise. Kommt und lasst euch überraschen!

CIRCLE

NEON GOLDEN

Licht und Klang verschmelzen in „CIRCLE“ zu einem intensiven audio-visuellen Erlebnis. Kreisförmig aufgestellte Lichtsäulen erleuchten in choreografiertem Zusammenspiel mit einem eigens erstellten Soundarrangement. Der eigene Körper und der architektonische Umraum werden integrale Bestandteile der Installation. Das Künstlerkollektiv NEON GOLDEN schafft in der Komposition aller Elemente eine räumliche Wahrnehmung der immateriellen Medien.

SYNTHETIC ARCHITECTURE I

NEON GOLDEN

Portale, Kreise und Türme – in ihren Lichtinstallationen befasst sich das in Wien ansässige Künstlerkollektiv NEON GOLDEN immer wieder mit Grundlagen menschlicher Kulturproduktion, dem Bauen und dem Bauwerk. Es geht ihnen jedoch nicht um die Neuerschaffung, sondern um die Frage des Potentials in etwas Vorhandenem, um die Kraft der Imagination und die Kraft der Verwandlung mittels Licht und Sound. 

PORTAL

NEON GOLDEN

Durch ein knapp 5 Meter hohes „PORTAL“ gelangt man in eine andere Sphäre. Physisch einzutreten ist allerdings nicht nur unmöglich, sondern auch unnötig. Die immersive Wirkung vermag die eigene Gegenwart vielmehr durch eine andere, digitale Realität zu ersetzen. Diesen abstrakten Dimensionssprung entwickelt das österreichische Künstlerkollektiv NEON GOLDEN in einem fein choreografierten Zusammenspiel von Lichteffekten und Klang, welches fasziniert und überwältigt, um unsere Sinne auf die Reise in eine neue Welt des Sehens und Spürens zu schicken. 

Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz

Infinity Steps

Brigitte Kowanz

Die österreichische Künstlerin Brigitte Kowanz entwickelt in ihren multimedialen Arbeiten seit mehr als drei Jahrzehnten eine eigene skulpturale Formensprache, die sich nicht scheut die Welt der konkreten Beschaffenheit durch die Immaterialität des Lichts herauszufordern. Ihre „Infinity Steps“ erschaffen ein eigenes Universum in scheinbar unendlicher Wiederholung. In der Kunstbox am Jahnplatz sind spiegelnde Flächen und Neonröhren so aufeinander abgestimmt, dass Anfang und Ende, Gegenstand und Abbild sich permanent abzulösen scheinen. Das perfekte Spiel mit der Spiegelung multipliziert den physischen Raum und übersetzt ihn in virtuelle Szenen, die sich je nach Blickwinkel neu erschaffen. 

recover

Brigitte Kowanz

Brigitte Kowanz überträgt für ihre neue Arbeit „recover“ die einzelnen Buchstaben des Wortes in reflektierende Bänder unterschiedlicher Breite, die sich um die Bäume des Raiffeisenplatzes schlingen. Kowanz greift für die Umwandlung der Buchstaben auf eine Art der sprachlichen Übermittlung zurück, die um 1840 durch kurze und lange Signale taktiler, akustischer oder visueller Art die menschliche Kommunikation revolutionierte: den Morsecode. Diese Art der sprachlichen Codierung und Decodierung gilt als Vorläufer und Wegbereiter unserer digitalen Kommunikation. „recover“ wird zum Leben erweckt, indem die BesucherInnen mit Stirnlampen die Morsezeichen durch die Reflexion erst sichtbar machen.

Peter Kogler
Peter Kogler
Peter Kogler
Peter Kogler

Peter Kogler

Peter Kogler

Der österreichische Medienkünstler Peter Kogler lässt das Innere der Johanniterkirche vor unseren Augen aus den Fugen geraten. Ein schwarz-weißes geometrisches Muster wird auf die Architektur gemappt. Die computeranimierte Projektion zeigt im Zusammenspiel mit dem von Franz Pomassl entwickelten Sound amorphe Bildwelten und schafft einen labyrinthischen, sich dynamisch verändernden und rekonstruierenden Raum.

„… geraume Zeit…“

Annette Philp & Herbert Willi

David Reumüller
David Reumüller
David Reumüller
David Reumüller

Parasite

David Reumüller

David Reumüllers neue Installation „Parasite“ feiert in Feldkirch Premiere. 


Der österreichische Künstler legt durch die Verschränkung zweier Räume verschiedenste Formen individueller Realität und physischer Transformation frei. Die konkrete, sich parasitär an die Fassade schmiegende Architektur der ineinander verflochtenen Fundhölzer, bildet den skizzenhaften Rahmen für die digitalen Ebene. Die 5 x 8 m große Leinwand zeigt ein unendlich fortgesetztes Muster, welches erst durch das Eintreten der BesucherInnen belebt, freigelegt und gedeutet wird. Der eigene Schatten lässt ein virtuelles Alter Ego entstehen, welches im gegenwärtigen Drang improvisierter Selbstdarstellung und -optimierung metaphorisch identitätsstiftend wirkt. 

artificialOwl Cubed Dream
artificialOwl Cubed Dream
artificialOwl Cubed Dream
artificialOwl Cubed Dream

Cubed Dream

artificalOwl

Die zentrale Marktgasse der Feldkircher Altstadt bespielt das Schweizer Künstlerkollektiv artificialOwl um Jan Raphael Knieza. Das sphärische Zusammenspiel von Licht, Nebel und Sound streckt sich aus dem begehbaren fünf Meter hohen Kubus in die Höhe der mittelalterlichen Gasse. In der Flüchtigkeit des Moments erleben wir die Transformation unserer konkreten Wirklichkeit in eine traumhafte Vergänglichkeit von mystischer Schönheit.

artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus

Sinus 1.0 Classic Edition

artificalOwl

Begegnung braucht Raum und Zeit, Möglichkeit und Respekt, Interesse und Kommunikation. Begegnung ist fundamental für die menschliche Existenz und deren Entwicklung oder gemeinsame Bewältigung von Krisen. In Zeiten beschränkter Begegnungsmöglichkeiten, die durch digitale Interfaces mehr oder weniger gut in eine andere Form des Zusammentreffens überführt werden, wird der Hunger nach echtem gemeinsamem Erleben stetig größer. Das Schweizer Kollektiv artificialOwl bearbeitet Strukturen und Momente menschlicher Begegnung und Kommunikation in ihren Installationen. Ihre neue Arbeit „Sinus 1.0 Classsic Edition“ entstand 2021 eigens für das Feldkircher Churer Tor in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Vorarlberger Komponisten Herbert Willi.

OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto

Arkestra of Light – Correspond in Pattern

OchoReSotto

Die in Graz ansässige Künstlergruppe OchoReSotto ist international bekannt für beeindruckend choreographierte multimediale Installationen. Durch intensive Beschäftigung mit dem Ort, den bestehenden Strukturen und Architekturen entsteht ein feines Gespür für unentdeckte oder unsichtbare Potentiale, die mithilfe gekonnter Projektionstechnik – von analog bis digital, von Film bis Mapping – in eine Sprache des Lichts übersetzt werden. Von abstrakten Bildfindungen zu figuralen Erzählmomenten, jede ihrer Installation ist einmalig, wie die Orte, an denen sie entstehen. Anlässlich Lichtstadt Feldkirch 2021 entwickelt OchoReSotto eine neue raumgreifende Arbeit für die Neustadt, Alte Dogana und Schattenburg. 

OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto
OchoReSotto

Arkestra of Light – Correspond in Pattern

OchoReSotto

Die in Graz ansässige Künstlergruppe OchoReSotto ist international bekannt für beeindruckend choreographierte multimediale Installationen. Durch intensive Beschäftigung mit dem Ort, den bestehenden Strukturen und Architekturen entsteht ein feines Gespür für unentdeckte oder unsichtbare Potentiale, die mithilfe gekonnter Projektionstechnik – von analog bis digital, von Film bis Mapping – in eine Sprache des Lichts übersetzt werden. Von abstrakten Bildfindungen zu figuralen Erzählmomenten, jede ihrer Installation ist einmalig, wie die Orte, an denen sie entstehen. Anlässlich Lichtstadt Feldkirch 2021 entwickelt OchoReSotto eine neue raumgreifende Arbeit für die Neustadt, Alte Dogana und Schattenburg. 

Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz

Infinity Steps

Brigitte Kowanz

Die österreichische Künstlerin Brigitte Kowanz entwickelt in ihren multimedialen Arbeiten seit mehr als drei Jahrzehnten eine eigene skulpturale Formensprache, die sich nicht scheut die Welt der konkreten Beschaffenheit durch die Immaterialität des Lichts herauszufordern. Ihre „Infinity Steps“ erschaffen ein eigenes Universum in scheinbar unendlicher Wiederholung. In der Kunstbox am Jahnplatz sind spiegelnde Flächen und Neonröhren so aufeinander abgestimmt, dass Anfang und Ende, Gegenstand und Abbild sich permanent abzulösen scheinen. Das perfekte Spiel mit der Spiegelung multipliziert den physischen Raum und übersetzt ihn in virtuelle Szenen, die sich je nach Blickwinkel neu erschaffen. 

recover

Brigitte Kowanz

Brigitte Kowanz überträgt für ihre neue Arbeit „recover“ die einzelnen Buchstaben des Wortes in reflektierende Bänder unterschiedlicher Breite, die sich um die Bäume des Raiffeisenplatzes schlingen. Kowanz greift für die Umwandlung der Buchstaben auf eine Art der sprachlichen Übermittlung zurück, die um 1840 durch kurze und lange Signale taktiler, akustischer oder visueller Art die menschliche Kommunikation revolutionierte: den Morsecode. Diese Art der sprachlichen Codierung und Decodierung gilt als Vorläufer und Wegbereiter unserer digitalen Kommunikation. „recover“ wird zum Leben erweckt, indem die BesucherInnen mit Stirnlampen die Morsezeichen durch die Reflexion erst sichtbar machen.

Peter Kogler
Peter Kogler
Peter Kogler
Peter Kogler

Peter Kogler

Peter Kogler

Der österreichische Medienkünstler Peter Kogler lässt das Innere der Johanniterkirche vor unseren Augen aus den Fugen geraten. Ein schwarz-weißes geometrisches Muster wird auf die Architektur gemappt. Die computeranimierte Projektion zeigt im Zusammenspiel mit dem von Franz Pomassl entwickelten Sound amorphe Bildwelten und schafft einen labyrinthischen, sich dynamisch verändernden und rekonstruierenden Raum.

CIRCLE

NEON GOLDEN

Licht und Klang verschmelzen in „CIRCLE“ zu einem intensiven audio-visuellen Erlebnis. Kreisförmig aufgestellte Lichtsäulen erleuchten in choreografiertem Zusammenspiel mit einem eigens erstellten Soundarrangement. Der eigene Körper und der architektonische Umraum werden integrale Bestandteile der Installation. Das Künstlerkollektiv NEON GOLDEN schafft in der Komposition aller Elemente eine räumliche Wahrnehmung der immateriellen Medien.

Hinweis:
Das Palais Liechtenstein erweitert in den Tagen des Lichtkunstfestivals seine Öffnungszeiten nis 24 Uhr. Die Ausstellung „500 Jahre St. Annenaltar“ kann besucht werden, bitte melden Sie sich an der Information.

SYNTHETIC ARCHITECTURE I

NEON GOLDEN

Portale, Kreise und Türme – in ihren Lichtinstallationen befasst sich das in Wien ansässige Künstlerkollektiv NEON GOLDEN immer wieder mit Grundlagen menschlicher Kulturproduktion, dem Bauen und dem Bauwerk. Es geht ihnen jedoch nicht um die Neuerschaffung, sondern um die Frage des Potentials in etwas Vorhandenem, um die Kraft der Imagination und die Kraft der Verwandlung mittels Licht und Sound. 

Das Palais Liechtenstein im Herzen der Feldkircher Altstadt ist ein Gebäude des 17. Jahrhunderts mit wechselvoller Geschichte. Bis die Stadt das Palais 1967 erwarb wurde es als Liechtensteinisches Amtshaus, Brauerei, Gasthaus, Spinnerei und Wohnhaus genutzt. Heute beherbergt es beeindruckende Ausstellungsräume und die Stadtbibliothek. NEON GOLDEN arbeiten in ihrer neuen, ortsspezifischen Installation mit der Strukturierung der barocken Fassade durch die Fensterreihungen. Jedes Fenster wird mit einer LED-Leuchtröhre besetzt. Die Choreographie des Lichts verschränkt sich mit dem besonderen Sound eines analogen Synthesizers, der eigens für die Installation entstand. Das Zusammenspiel aus Architektur, Licht und Klang produziert einen immersiven, intensiven und spannenden Erfahrungsraum, der zwischen physischer Architektur und technischem Konzept eine so simple wie faszinierende Wahrnehmungstransformation herstellt. 

 

Hinweis:
Durch den Haupteingang des Palais Liechtenstein gelangt man in den Innenhof zu der Installation „CIRCLE“ von NEON GOLDEN.

Das Palais Liechtenstein erweitert in den Tagen des Lichtkunstfestivals seine Öffnungszeiten bis 24 Uhr. Die Ausstellung „500 Jahre St. Annenaltar“ kann besucht werden, bitte melden Sie sich an der Information.

artificialOwl Cubed Dream
artificialOwl Cubed Dream
artificialOwl Cubed Dream
artificialOwl Cubed Dream

Cubed Dream

artificalOwl

Die zentrale Marktgasse der Feldkircher Altstadt bespielt das Schweizer Künstlerkollektiv artificialOwl um Jan Raphael Knieza. Das sphärische Zusammenspiel von Licht, Nebel und Sound streckt sich aus dem begehbaren fünf Meter hohen Kubus in die Höhe der mittelalterlichen Gasse. In der Flüchtigkeit des Moments erleben wir die Transformation unserer konkreten Wirklichkeit in eine traumhafte Vergänglichkeit von mystischer Schönheit.

artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus
artificialOwl Sinus

Sinus 1.0 Classic Edition

artificalOwl

Begegnung braucht Raum und Zeit, Möglichkeit und Respekt, Interesse und Kommunikation. Begegnung ist fundamental für die menschliche Existenz und deren Entwicklung oder gemeinsame Bewältigung von Krisen. In Zeiten beschränkter Begegnungsmöglichkeiten, die durch digitale Interfaces mehr oder weniger gut in eine andere Form des Zusammentreffens überführt werden, wird der Hunger nach echtem gemeinsamem Erleben stetig größer. Das Schweizer Kollektiv artificialOwl bearbeitet Strukturen und Momente menschlicher Begegnung und Kommunikation in ihren Installationen. Ihre neue Arbeit „Sinus 1.0 Classsic Edition“ entstand 2021 eigens für das Feldkircher Churer Tor in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Vorarlberger Komponisten Herbert Willi.

„Komposition hat mit Vertrauen zu tun.
In der Stille und Absichtslosigkeit die Klänge zuzulassen,
gehört mit zum Schönsten, das ich mir vorstellen kann.“
(Herbert Willi)

Die Projektion einer Sinuswelle wird von künstlichem Nebel aufgefangen und scheint eine kurzzeitige physische Gegenwart zu erlangen. Was entsteht ist ein Raum des Dialogs, gefüllt mit fantastischen, ephemeren Gebilden, erzeugt durch eine poetische Synthese aus Projektion, zeitloser Musik und unserem gemeinschaftlichen Erleben. Das ganzheitliche Eintauchen in diese fremde Welt ermöglicht eine temporäre Erlösung von der eigenen Gegenwart.

David Reumüller
David Reumüller
David Reumüller
David Reumüller

Parasite

David Reumüller

David Reumüllers neue Installation „Parasite“ feiert in Feldkirch Premiere. 


Der österreichische Künstler legt durch die Verschränkung zweier Räume verschiedenste Formen individueller Realität und physischer Transformation frei. Die konkrete, sich parasitär an die Fassade schmiegende Architektur der ineinander verflochtenen Fundhölzer, bildet den skizzenhaften Rahmen für die digitalen Ebene. Die 5 x 8 m große Leinwand zeigt ein unendlich fortgesetztes Muster, welches erst durch das Eintreten der BesucherInnen belebt, freigelegt und gedeutet wird. Der eigene Schatten lässt ein virtuelles Alter Ego entstehen, welches im gegenwärtigen Drang improvisierter Selbstdarstellung und -optimierung metaphorisch identitätsstiftend wirkt. 

Planungen/ Visualisierungen: Rudequipe
Realisation Videoinstallation: Lia Rädler / OchoReSotto
Realisation Rauminstallation: Georg Dinstl
Musik: Helmut Kaplan #7 aus „17 Stücke“

PORTAL

NEON GOLDEN

Durch ein knapp 5 Meter hohes „PORTAL“ gelangt man in eine andere Sphäre. Physisch einzutreten ist allerdings nicht nur unmöglich, sondern auch unnötig. Die immersive Wirkung vermag die eigene Gegenwart vielmehr durch eine andere, digitale Realität zu ersetzen. Diesen abstrakten Dimensionssprung entwickelt das österreichische Künstlerkollektiv NEON GOLDEN in einem fein choreografierten Zusammenspiel von Lichteffekten und Klang, welches fasziniert und überwältigt, um unsere Sinne auf die Reise in eine neue Welt des Sehens und Spürens zu schicken. 

GIANT DUNDU

DUNDU

DUNDU der Gigant des Lichts wird auf seiner Reise um den Globus der Feldkircher Altstadt einen Besuch abstatten. Umgeben von der Klangwelt der Kora, einer alten Erzählharfe aus Westafrika, duckt er seine riesenhafte Gestalt in die mittelalterlichen Gänge und bestaunt mit euch die Projekte auf dem Lichtstadt-Rundgang. Die weltweit größte freispielbare Puppe wird in perfekter Koordination seiner fünf Spieler durch menschlich anmutenden Bewegungen zum Leben erweckt. Der leuchtende, sanfte Riese nimmt uns mit auf eine märchenhafte Reise. Kommt und lasst euch überraschen!

„… geraume Zeit…“

Annette Philp & Herbert Willi

Vorführungen im RIO Kino
6. Okt: 20 Uhr, 20:30 Uhr, 21 Uhr | 7. – 9. Okt: 20 Uhr
Eintritt frei mit 3G-Nachweis, Laufzeit: 20:17 Min.

Die deutsche Künstlerin Annette Philp und der international renommierte Vorarlberger Komponist Herbert Willi arbeiten für ihr filmisches Werk erstmalig zusammen. Die Kombination von Willis titelgebender Komposition „…geraume Zeit…“ aus seinem Zyklus „Montafon“ und Philps konzentriertem, dokumentarischem Kamerablick auf landschaftliche Extremsituationen, bringt eine Verbindung von besonderer Kraft und Schönheit hervor.

Willis Orchesterkomposition ist in vier Teile gegliedert. Im Film entsprechen ihnen vier Blickpunkte: Der Gletscher, das Rohöl, der Bodenschatz, die Atomkraft. Es beginnt mit der Erhabenheit und Schönheit der Berge, begleitet von Flötenklang. Darauf folgen Bilder industrieller Landschaften, deren Nutzbarkeit an ein Ende gekommen ist. Dahinter aber ist der Klang der Zukunft schon zu hören – zart, fragmentiert.

„Etwas ist nicht mehr und etwas ist noch nicht.“
Herbert Willi und Annette Philp zum Thema ihres Filmes.

Der Film wird in Kooperation zwischen der Lichtstadt Feldkirch und dem RIO Kino gezeigt.

PROJEKTE UND ORTE 2021

Entdeckt die Projekte der „Lichtstadt Feldkirch“ auf einem gemütlichen
Rundgang durch die historische Feldkircher Altstadt. Hier könnt ihr eure
Route planen oder ihr lasst euch einfach treiben und überraschen!

ANREISE

Auf Grund sehr begrenzter Parkmöglichkeiten empfehlen wir die stressfreie Anreise per Bus und Bahn!
Sucht hier nach eurer Verbindung und lauft innerhalb weniger Gehminuten vom Bahnhof in die Feldkircher Altstadt.