NEON GOLDEN
18 m ragt vor der Nordfassade des Palais Liechtenstein ein Turm in die Höhe, ausgestattet mit 108 LED-Leuchtröhren von je 1,50 m Länge sowie einem 8-Kanal-Soundsystem. Was bei Dunkelheit passiert, bringt die massive Struktur – audio-visuell – in Bewegung: Einer eigens entwickelten Partitur folgend, scheinen die Röhren in choreografierter Reihenfolge auf und erlöschen wieder. Das Licht nutzt die geometrische Struktur als seinen Spielraum: Es huscht über die Fläche, tanzt um den Turm herum, baut ihn auf und lässt ihn wieder im Dunkel der Nacht verschwinden. Narrative Momente mischen sich mit digitaler Ästhetik, erzeugen räumliche Konstruktion und Zerlegung. Die Komposition bedient sich ausschließlich der Obertöne, jener Klangbestandteile, die neben der Grundfrequenz eines Tons mitschwingen und die Klangfarbe definieren. Das Zusammenspiel von Licht und Sound entfaltet eine faszinierende Dynamik von bewegender Einfachheit.
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