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Swiftly and silently doing its work

Miriam Hamann

 

„Porsche Headlights“ Preisträgerin


Die Lichtkunstinstallation „Swiftly and silently doing its work“ der in Wien lebenden Künstlerin Miriam Hamann macht jene technologischen Infrastrukturen sichtbar, die unsere Mobilität heute steuern – Satelliten, Funkwellen und Navigationssysteme. Was im Hintergrund unbemerkt geschieht, wird hier zur leuchtenden Chiffre einer Welt in permanenter Synchronisation.

Im Zentrum steht eine reduzierte, kraftvolle Neonarbeit, inspiriert von einer visionären Prognose aus dem Jahr 1898: die Steuerung von Zeit durch Funk. Heute längst Realität – und doch kaum wahrgenommen. Millionen Prozesse laufen parallel, drahtlos und exakt – Mobilität als Zustand permanenter Vernetzung.

Miriam Hamann verwandelt diesen hochkomplexen Zustand in ein poetisches Lichtbild. Ihre Arbeit ist mehr als eine Installation – sie ist eine stille Reflexion über Kontrolle, Struktur und die fragile Ordnung digitaler Systeme. Eine künstlerische Intervention, die den Raum öffnet für die Unsichtbarkeit dessen, was unseren Alltag bestimmt.

Hamann, deren Arbeiten zwischen Skulptur und Installation changieren, verbindet wissenschaftliche Abstraktion mit visueller Klarheit.

www.miriamhamann.com